Am vergangenen Mittwoch fand die Jahresversammlung der Freien Wähler Hunderdorf mit Neuwahl einer Vorstandschaft statt. Die Vorsitzende Iris Hartmann konnte viele Mitglieder willkommen heißen. Schatzmeister Norbert Spranger gab eine detaillierte Übersicht über Ausgaben und Einnahmen. Nachdem ein Wahlausschuss gebildet war und die Mitglieder die Vorstandschaft einstimmig entlastet hat, ging es zu den Neuwahlen.

Zur 1. Vorsitzenden wurde Gemeinderätin und 3. Bürgermeisterin, Iris Hartmann, wiedergewählt. Im Amt als Stellvertretender Vorsitzender bleibt Gemeinderat Markus Feldmeier. Ebenso wurde wiedergewählt Schatzmeister Norbert Spranger und Sandra Stettmer als Schriftführerin. Als Beiräte des Vorstands fungieren Evi Groß (GRin), Johann Häusler (GR) Mathias Riepl und Zollner Josef.

Im Anschluss gab Ludwig Waas als Bezirksrat einen Überblick wie die FW im Bezirkstag und im Landkreis aufgestellt sind. Er dankte denen, die bereit sind, ein politisches Amt zu übernehmen und appellierte an alle Anwesenden bei den Landtagswahlen am 8.10. 23 für die Freien Wähler zu votieren.

Tobias Beck aus Mallersdorf-Pfaffenberg gilt als aussichtsreicher Kandidat für den Landtag. Er ist sechsunddreißig Jahre jung, verheiratet, Vater einer Tochter und wie er selbst sagt „voller Power“.

Als IT-Architekt ist und muss er auf Höhe der Zeit sein und als Gemeinde- und Kreisrat ist er ein Kenner der Kommunalpolitik. Schwerpunktmäßig setzt er auf ÖPNV im Landkreis SR-Bogen, hierüber wurde rege diskutiert. Außerdem kam noch unter anderem zur Sprache die allgemeine Energiekriese die für den Bürger einfach zu teuer ist. Wählen zu gehen ist für ihn ein hohes Gut der Demokratie.

Im Anschluss gab 3. Bürgermeisterin Iris Hartmann und die Gemeinderäte einen kurzen Überblick zu den Aktivitäten der Gemeinde. So wurde über die Kirchenumfeldgestaltung, Abriss Haus in der Kirchgasse, Bürgerhaus Neubau, Schuldachsanierung und über den Kindergarten Umbau informiert.

Alle vier Freien-Wähler-Gemeinderatsmitglieder, tragen alle Beschlüsse mit, die für die Bürger*innen sinnvoll und finanzierbar sind.  Es herrscht ein sehr gutes Miteinander bei den Sitzungen mit den anderen Parteien.

Eine rege Diskussion unter den Besuchern rundete die Versammlung ab.